Freiwilliges Engagement für den Neuenrader Wald
Annabell Steiner Diese Woche sind wieder 18 Ehrenamtliche über das Bergwaldprojekt Deutschland zu einem freiwilligen ökologischen Arbeitseinsatz im Neuenrader Stadtwald – zum Beispiel am Imberg in Affeln. Alle Arbeiten stimmt Projektleiter Paul Schneider eng mit Förster Angelos Ioannidis ab.
„Da es dieses Jahr sehr warm und feucht ist, ist die Begleitvegetation regelrecht explodiert“, erklärt Angelos Ioannidis. Umso dankbarer ist er für die große Unterstützung bei der Kulturpflege. So befreien die Freiwilligen des Vereins mit Sitz in Würzburg Baumsetzlinge von Gräsern, Brombeeren und Co. Außerdem kontrollieren und reparieren sie zwei Gatter, die vom Bergwaldprojekt vor drei Jahren gebaut wurden, um junge Bäume vor Wildtieren zu schützen. Auch innerhalb der eingezäunten Bereiche schneiden die Helfer junge Bäume frei. Außerhalb der Gatter werden freigeschnittene Setzlinge mit Schafswolle gegen den Verbiss von Tieren geschützt.
Die Ehrenamtlichen kommen in der Regel aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands, diesmal sind es Pädagogik-Studenten der Universität Würzburg. Kommende Woche helfen noch einmal gut 20 Teilnehmer aus Jugendhilfeeinrichtungen aus Lüdenscheid und Bonn im Neuenrader Stadtwald.
Bürgermeister Antonius Wiesemann und Kämmerer Fabian Cormann bedankten sich bei dem Team. „Sie leiste einen wertvollen Beitrag in unserem Stadtwald. Durch Ihre harte Arbeit tragen Sie maßgeblich dazu bei, unsere Natur zu schützen und unsere Umwelt für zukünftige Generationen zu bewahren“, sagte das Stadtoberhaupt.